Im Rahmen der Musik Installationen Nürnberg 2025 laden wir sie an beiden Wochenenden ein, nach dem Erleben der Musikinstallationen, mit Expertinnen aus künstlerischer Theorie und Praxis sowie dem Leitungsteam der diesjährigen Festivalausgabe das Erlebte zu reflektieren.


5 DISKURS-STÜNDCHEN
mit
Christoph Haffter
Marie-Therese Bruglacher
Sarah Johanna Theurer
Laure M. Hiendl
Bastian Zimmermann


Wer sind die Gesprächspartnerinnen?


Christoph Haffter ist Postdoktorand am Departement Philosophie der Universität Basel und der Hochschule für Musik Basel. Er arbeitet zu den Themen Ästhetik, Musikphilosophie und Kritische Theorie.


Marie-Therese Bruglacher arbeitet als freie Kuratorin an der Schnittstelle von Performance, Musik und Raum. Von 2019-2022 leitete sie das am Schinkel Pavillon als Satellit angesiedelte Programm “Disappearing Berlin”, das an verschiedensten urbanen und soziokulturellen Orten der Stadt temporäre Begegnungsräume mit ortsspezifischen Performance-Formaten schuf.


Sarah Johanna Theurer ist Kuratorin und Autorin mit Schwerpunkt auf zeitbasierter Kunst und techno-sozialen Verflechtungen. Von lebenden Skulpturen bis hin zu generativer Musik und maschinellem Lernen erforscht ihre kuratorische Arbeit im Haus der Kunst München Lebendigkeit und andere Formen der Animation.


Laure M. Hiendl ist Komponist in Wien. Seine Arbeit untersucht Digitalität, Beschleunigung und Entmedialisierung und deren ästhetische Auswirkungen auf zeitgenössische Kunstmusik. Seine Werke wurden bei zahlreichen internationalen Festivals aufgeführt, und er arbeitet mit verschiedenen renommierten Ensembles zusammen. Hiendl ist Professor am Mozarteum Salzburg.


Der Verleger und Kurator Bastian Zimmermann gründete zusammen mit dem Komponisten Laure M. Hiendl die Musik Installationen Nürnberg 2022. Zimmermann gibt die Zeitschrift „Positionen – Texte zur aktuellen Musik“ heraus und übernimmt 2025 zusammen mit Patrick Becker den Bücher über Musik publizierenden “Wolke Verlag”. Weiter arbeitet er seit vielen Jahren als Dramaturg für verschiedenste Musiktheater- und Performance-Produktionen. Seit 2018 kuratiert er die Reihe „Music for Hotel Bars“.




SENSORISCHE INFORMATIONEN
Ort & Umgebung
Das Festivalzentrum ist eine ebenerdige alte Bäckerei in rohem Zustand. Der Eingang besitzt eine 5cm hohe, kleine Stufe, an zwei Fronten sind große Glasfenster, durch die passierendes Publikum hineinschauen kann.
Dauer
Je 1 Stunde
Aufzeichnung
Es kann Fotoaufnahmen geben.
Sensorische Stimuli
Interaktion: Das kuratorische Team und eingeladene Gäste sprechen mit dem Publikum. Es können Tickets, Merch und Getränke gekauft werden.
Visuell: Rohe Wand, improvisiertes Interieur
Licht: Aussenlicht
Klänge: Ruhige Straße, Gespräche
Themen: Reflektion der Themen der einzelnen Arbeiten des Festivals.
Sitzmöglichkeiten
Stühle mit Lehne, drei Sonnenstühle sowie einzelne Sitzkissen.
Sprache
Deutsch & Englisch je nach Gruppe.
Ansprechpersonen
Wenn Sie Unterstützung benötigen oder Fragen haben, wenden Sie sich bitte jederzeit an unser Team vor Ort.