- Moor Mother

Moor Mother, auch bekannt als Camae Ayewa, verwandelt das Foyer des Kunstvereins Nürnberg in einen vielschichtigen Raum. Dieser Raum ist voller Musik, Stimmen, Worte und Bilder. Er schafft eine energetische und poetische Atmosphäre, die aus vielen verschiedenen Klängen und Perspektiven besteht. Ihre Arbeit ist wie ein Gespräch über Zeit und Geschichte, über Dinge, die wir sehen können, und solche, die verborgen sind – über die Vergangenheit und die Zukunft.
Durch ihre Kunst, die oft mit dem Black Quantum Futurism verbunden ist, zeigt sie, wie wichtig es ist, die Gegenwart und ihre Verbindungen zu vergangenen und zukünftigen Erlebnissen zu verstehen. Sie nutzt Musik, Klänge aus der Natur und Archive, um „klangliche Landkarten“ zu erstellen. Diese Karten sollen uns helfen, vergessene Geschichten und mögliche Zukünfte zu entdecken. Moor Mother arbeitet nicht nur mit Musik, sondern auch mit Film, Kunst und sozialer Kunst. Sie interessiert sich dafür, wie man unterdrückende Zeitvorstellungen in stärkende, alternative Ideen über die Zeit verwandeln kann. Ihre Kunst ist eine Einladung, neue Wege zu finden, um die Herausforderungen in schwarzen Gemeinschaften zu bekämpfen, etwa bei Themen wie Land, Wohnen und Gesundheit.
Die Arbeit entsteht zusammen mit dem Kunstverein Nürnberg – Albrecht Dürer Gesellschaft. Es gibt eine besondere Ausstellung mit Black Quantum Futurism, die auch nach dem Festival geöffnet bleibt und am 22. Mai, dem Abend vor der Eröffnung der Musik Installationen Nürnberg, eröffnet wird.
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Adresse
Kressengartenstraße 2
▶Kartenansicht
90402 Nürnberg -
Öffnungszeiten
SA 24.5. 22—1 Uhr
SO 1.6. 18—21 Uhr -
Mitwirkende Künstler:innen
- Moor Mother aka Camae Ayewa
- Aquiles Navarro
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Simon Sieger
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Alya Al-Sultani
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Jon-Carlos Evans
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Mohamadou Kouate
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Dramaturgische Begleitung
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Marie-Therese Bruglacher
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Barrierefreiheit
Barrierefreie Toilette
- ▶Programmübersicht